Arbeitsvertrag für Freiberufler

Bei einem Arbeitsvertrag handelt es sich in der Regel um ein Synonym zum Anstellungsvertrag. In diesem werden die Pflichten und Rechte festgehalten, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit dem Unterzeichen des Vertrages einhalten müssen.

Wer einen Arbeitsvertrag auf Stundenbasis hat, übt in der Regel einen sogenannten Minijob aus. Für Minijobs gilt seit dem 1. Januar 2013 eine Entgeltgrenze von 450 Euro. Seitdem gibt es auch keine feste Arbeitszeitregelung im Sinne einer Höchstarbeitszeit für Minijobber mehr – in den Jahren zuvor hingegen betrug die maximale Arbeitszeit 15 Stunden pro Woche.

Architekten, Journalisten, Rechtsanwälte oder Tierärzte – all diese Berufe können freiberuflich ausgeübt werden. Zwar gehen Freiberufler einer Arbeit nach, zählen allerdings nicht in die Gruppe der Arbeitnehmer.

m Gegensatz zum Verkehrsrecht, wo viele Vorschriften in der Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. die dazugehörigen Strafen im Bußgeldkatalog festgehalten sind, herrscht im Arbeitsrecht Vertragsfreiheit. Aus diesem Grund gelten stets die Regelungen, die im Arbeitsvertrag festgehalten sind.

Abfindungen werden nicht nur nach Ausspruch einer Kündigung ausgehandelt, sondern auch im Rahmen eines außergerichtlichen Aufhebungsvertrages.

Ist die Schule beendet, stehen viele Jugendliche vor der Frage: Soll ich eine Ausbildung machen oder lieber ein Studium anstreben? Wer schnell Geld verdienen will und praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln möchte, um schnell einen Beruf zu erlernen, wird sich in der Regel eher für eine Berufsausbildung entscheiden.